Ausstellung bietet spannende Einblicke in die Lesewelten der DDR

Florian Wahl: „Die Aufarbeitung der deutschen Geschichte ist ein wichtiges Thema für Schulen, Bibliotheken, Volkshochschulen und andere Bildungseinrichtungen!“

„Mit der Ausstellung „Leseland DDR“ kann ein Teil unserer Geschichte greifbar gemacht werden und Lehrer*innen ein Hilfsmittel an die Hand gegeben werden um mit ihrer Hilfe, diesen Teil der deutschen Geschichte aufzuarbeiten“, so der Böblinger SPD Abgeordnete.

Die Ausstellung, die aus 20 Ausstellungstafeln besteht, lädt zu einer Zeitreise durch das „Leseland DDR“ ein, wo das Lesen und Schreiben mit großem Aufwand gefördert wurde, während politisch unerwünschte Literatur nur bedingt zugänglich war. Gleichzeitig ist die Ausstellung ein Beitrag zur Kulturgeschichte der DDR und auch eine Anregung für alle, nach ihrem Besuch ein Buch aufzuschlagen, um die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur zu erkunden.

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wurde 1989 vom Deutschen Bundestag gegründet und fördert und initiiert bundesweit Projekte und Veranstaltungen, die sich mit der kommunistischen Diktatur in der DDR auseinandersetzen.

 

„Diese Ausstellung ist ein leicht zugänglicher Schritt in die vergangene Leselandschaft der DDR“, erklärt der Wahl. Der Autor der Ausstellung ist Stefan Wolle, der wissenschaftliche Direktor des Berliner DDR Museums. Bestellt werden kann sie gegen eine Schutzgebühr von 30 Euro unter www.leseland-ddr.de.