Landtagsabgeordneter Wahl und Landtagskandidatin Klingel besichtigen Verkehrssituation am Samariterstift in Höfingen – Wahl und Klingel: „Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich des Pflegeheims dringend notwendig“

(09. Juni 2015) Der Landtagsabgeordnete für den Kreis Böblingen Florian Wahl und die SPD-Landtagskandidatin Angelika Klingel setzen sich für eine Ausweitung der Tempo-30-Zone im Bereich des Altenpflegeheims Samariterstift in Höfingen ein. Bei ihrer Ortsbesichtigung konnten sie sich ein Bild von der Lage vor Ort machen. Obwohl auf den verkehrsreichen Straßen in Höfingen fast ausschließlich Tempo 30 gilt, ist dies im Bereich des Altenpflegeheims nicht der Fall. Die Tempo-30-Zonen beginnen vor dem Haus in der einen und hinter dem Haus in der anderen Richtung, sodass die Kreuzung Hirschlanderstraße/Goldäckerstraße von den Fahrern mit Tempo 50 befahren wird. „Gerade an einer vielbefahrenen Kreuzung im Bereich eines Altenpflegeheimes wäre eine Begrenzung auf 30 Stundenkilometer angebracht, zumal die älteren Menschen oftmals nicht mehr schnell die Straße überqueren können oder die Geschwindigkeit der Fahrzeuge falsch einschätzen. Durch Tempo 30 könnten diese Gefahren gemindert werden“, sagte Wahl.

Auch Angelika Klingel, SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Leonberg, ist überzeugt, dass Tempo 30 in diesem Bereich notwendig ist: „Es ist unverständlich, dass ausgerechnet vor dem Alten- und Pflegeheim Samariterstift in Höfingen, die Tempo-30-Zone erst nach dem Gebäudekomplex des Hauses beginnt, obwohl eine erhebliche Gefahr für Bewohnerinnen und Bewohner besteht. Zumal das Gebäude am Ortseingang steht und die Autos nicht ab dem Ortsschild schon 50 Stundenkilometer fahren, sondern oft mit 60 oder 70 am Gebäude vorbei brausen“, fügte Klingel hinzu.

In einem Brief wollen sich Wahl und Klingel nun an den Oberbürgermeister Schuler wenden, um ihn um Auskunft und Abhilfe zu bitten. Der Landtagsabgeordnete und die Kandidatin sind sich einig: „Eine vorgezogene Tempo-30-Zone würde nicht nur dem Schutz der älteren Menschen aus dem Samariterstift dienen, sondern würde auch den Schulweg der Grundschülerinnen und Grundschüler sicherer machen, deren Schulgebäude unmittelbar hinter dem Samariterstift steht.“