Modellprojekte „Impulse Inklusion“ stehen fest, Förderung für zwei Projekte im Kreis Böblingen – Wahl: „Es freut mich, dass diese guten Projekte gefördert werden.“

(25. September 2014) Im Rahmen des Förderprogramms „Impulse Inklusion“ wird der Ralley Club Böblingen e.V. mit 9.900 Euro Förderung bedacht. Dieses Geld wird für einen Kartanhänger verwendet werden, durch den auch Kindern und Jugendlichen mit Behinderung die Möglichkeit gegeben werden soll, aktiv am Motorsport teilzunehmen. Außerdem wird ein Projekt der GWW Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten gGmbH zusammen mit der OWB und HWK mit insgesamt 125.000 Euro gefördert. Dieses Projekt wird an drei Standorten durchgeführt, unter anderem auch an einem Standort im Kreis Böblingen. Der Landtagsabgeordnete Florian Wahl zeigt sich begeistert: „Schön, dass diese beiden Projekte auf unterschiedliche Art und Weise um Inklusion bemühen und Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geben wollen, sich aktiv einzubringen. Inklusion kann nur mit dem gemeinsamen Engagement aller funktionieren. Gut, dass es solche Projekte hier im Kreis Böblingen gibt. Es freut mich, dass diese mit der Förderung unterstützt werden. Die Regierungskoalition setzt sich damit stark für Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen ein.“ Sozialministerin Katrin Altpeter hat am Donnerstag (25. September) die 37 Modellprojekte bekannt gegeben, die im Rahmen der Projektförderung „Impulse Inklusion“ finanziell unterstützt werden. Gefördert werden innovative Projekte von Selbsthilfeorganisationen, Behinderteneinrichtungen, Kommunen und Vereinen, die das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen in Baden-Württemberg voranbringen wollen. „Einmal mehr ist es gelungen, Fördergelder in den Kreis Böblingen zu holen. Das zeigt, was hier für eine besondere Arbeit geleistet wird“, betonte Wahl. Zusatzinformation zum GWW-Projekt: Die Projektträger bieten Wohn- bzw. Arbeitsangebote und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen an. Diese sollen mit den Beteiligten evaluiert, ausgewertet und verbessert werden. Menschen mit Behinderungen werden zu Evaluatoren ausgebildet und an den verschiedenen Partnerstandorten eingesetzt. Es handelt es sich um ein Gesamtvorhaben der GWW (Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten gGmbH), der OWB (Oberschwäbische Werkstätten gGmbH) und der HWK (Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften gGmbH), die die Projekte an drei Standorten durchführen. Die Projekte sind aufeinander abgestimmt.