„Reformationstag 2020: Religionsfreiheit in Zeiten der Pandemie“

Der SPD-Landtagskandidat Florian Wahl und Gerlinde Feine diskutieren am Samstag  am Samstag, den 31. Oktober 2020, von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr online mit dem kirchenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Prof. Dr. Lars Castellucci MdB über „Reformationstag 2020: Religionsfreiheit in Zeiten der Pandemie“

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wird diese Veranstaltung Online stattfinden und auf den Kanälen von Florian Wahl bei Facebook und YouTube live gestreamt werden.

YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCD-rZ_AgVw3FuDbIhyQau9w/featured
Facebook: https://www.facebook.com/flowahl

Prof. Dr. Lars Castellucci MdB, ist Bundestagsabgeordneter aus Wiesloch und Kirchenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.

Mit ihm diskutieren werden Prof. Maria Berger-Senn, Böblinger Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken und im Diözesanrat der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Johannes Söhner, Diakon, Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Herrenberg und Mitglied der Württembergischen Evangelischen Landessynode für den Wahlkreis Herrenberg-Böblingen.

Durch das Gespräch führen Gerlinde Feine, Stadtkirchenpfarrerin und SPD-Stadträtin in Böblingen und Florian Wahl, SPD-Landtagskandidat und Kirchengemeinderat der Stadtkirchengemeinde Böblingen.

Der Organisator*innen ist es wichtig, in ökumenischer Weite unterschiedlichste Bereiche des kirchlichen Lebens zu beleuchten. „Nicht nur das Gemeindeleben hat sich verändert. Alle Arbeitsfelder sind betroffen, und die Diskussion über die Rechtmäßigkeit mancher Eingriffe in die freie Religionsausübung beschäftigt uns nachhaltig“, so Gerlinde Feine und Florian Wahl weiter, „Gerade der Reformationstag mit seiner bleibenden Betonung christlicher Freiheit und Verantwortung eignet sich dafür, über die Grundsatzfragen hinter den einzelnen Maßnahmen zu sprechen. In einem Jahr, in dem über längere Zeit Gottesdienste nicht erlaubt waren, Trauungen und Konfirmationen verschoben wurden, Beerdigungen nur in aller Stille stattfinden konnten und wichtige seelsorgerliche Arbeit unterbleiben musste, ist der Austausch zwischen Politik und Vertreter*innen der kirchlichen Lebens über Religionsfreiheit wichtiger denn je. Nicht zuletzt auch deshalb, weil immer noch nicht klar ist, wie Weihnachten gefeiert werden soll – ein Fest, dessen zutiefst religiöse Botschaft von Gemeinschaft und Verbundenheit auch Nichtchristen viel bedeutet.“