SPD-Landtagsabgeordneter Florian Wahl ruft zur 1. Mai Demonstration auf – Wahl: „Heraus zum 1. Mai!“

(28. April 2015) Der Landtagsabgeordnete für den Kreis Böblingen, Florian Wahl, ruft zur Teilnahme an den Kundgebungen zum 1. Mai, dem Tag der Arbeit, auf. Dieser jährt sich dieses Jahr zum hundertfünfundzwanzigsten Mal. „Der Erste Mai ist einer der wichtigsten Feiertage im Jahr, 1890 gingen erstmals Millionen von Menschen an diesem Tag auf die Straße. 125 Jahre später erinnern wir uns an ihm an die Erfolge, die die Arbeiterbewegung mit ihrem Einsatz erreicht hat, aber wir machen auch auf immer noch bestehende Missstände aufmerksam. Arbeit ist, vor allem hier im Ländle, ein hohes Gut und jeder muss auch von seiner Hände Arbeit gut leben können“, sagte der Abgeordnete.

Der SPD-Abgeordnete betonte, die Sozialdemokraten in Bund, Land und Stadt hätten gemeinsam an einem Strang gezogen, um Baden-Württemberg weiter voran zu bringen. So sei in Berlin der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro eingeführt und die Frauenquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte großer Börsenunternehmen durchgesetzt worden. „Das, was wir versprochen haben, wurde eins zu eins eingelöst“, unterstrich Wahl.

Und auch die SPD in Baden-Württemberg hat die Weichen zu Guter Arbeit für alle gestellt. „Wir haben die Tariftreue eingeführt, die unlauterem Wettbewerb keine Chance lässt. Wir haben die Bildungszeit durchgesetzt, mit der es endlich auch hier eine Freistellungsregelung für Weiterbildung gibt. Wir haben ein Arbeitsmarktprogramm speziell für Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose und Auszubildende aufgelegt. Und wir haben eine Ausbildungsgarantie angepackt, damit alle jungen Menschen von der Schule direkt in einen Beruf kommen“, sagte Florian Wahl.

Der Landtagsabgeordnete kündigte an, dass sich die SPD auch in diesem Jahr wieder aktiv am Tag der Arbeit im Kreis Böblingen beteiligen werde. Florian Wahl: „In Sindelfingen werde ich an der Kundgebung zum 1. Mai teilnehmen. Meine Bitte an alle: Heraus zum 1. Mai, setzen wir uns gemeinsam für gute Arbeit und gerechte Löhne ein!“