„Wichtige Investition in die Attraktivität unserer Kommunen“

Die grün- rote Landesregierung stellt 177 Millionen Euro im Jahr 2012 für die städtebauliche Erneuerung in Baden- Württemberg bereit. Auch zahlreiche Städte und Gemeinden im Kreis Böblingen kommen in den Genuss von Mitteln aus dem Förderprogramm. Insgesamt entfallen auf den Kreis Fördermittel in Höhe von 6.570.000 EUR. „Mit diesen Mitteln können viele wichtige Sanierungen im Kreis vorangebracht werden“, so Florian Wahl.

Im Landkreis Böblingen werden die folgenden Projekte gefördert: Sanierungsgebiet „Böblingen- Mitte“ der Stadt Böblingen mit 800.000 Euro; Sanierungsgebiet „Ortskern IV“ der Gemeinde Bondorf mit 500.000 Euro; Sanierungsgebiet „Ortsmitte III“ der Gemeinde Gärtringen mit 600.000 Euro: Sanierungsgebiet „Ortskern Dätzingen“ der Gemeinde Grafenau mit 200.000 Euro; die Sanierungsgebiete „Stadtentwicklung III/WLZ- Areal“ und „Kuppingen“ der Stadt Herrenberg mit insgesamt 600.000 Euro; Sanierungsgebiet „Stadtmitte Nord“ der Stadt Holzgerlingen mit 500.000 Euro, das Sanierungsgebiet „Ortsdurchfahrt Oberjettingen“ der Gemeinde Jettingen mit 300.000 Euro; Sanierungsgebiet „Gewerbegebiet Hertich“ der Stadt Leonberg mit 300.000 Euro; Sanierungsgebiet „Ortskern II“ der Gemeinde Magstadt mit 300.000 Euro; Sanierungsgebiet „Malmsheim Ortskern“ der Stadt Renningen mit 200.000 Euro; Sanierungsgebiet „Ortskern III“ der Stadt Rutesheim mit 200.000 Euro; Sanierungsgebiet „Ortskern III“ der Gemeinde Schönaich mit 200.000 Euro; Sanierungsgebiet „Marktplatz Sindelfingen“ der Stadt Sindelfingen mit 800.000 Euro, das Sanierungsgebiet „Alfred- Ritter- Straße/Neuer Weg“ der Stadt Waldenbuch mit 400.000 Euro; Sanierungsgebiet „Klösterle/Stuttgarter Straße“ der Stadt Weil der Stadt mit 420.000 Euro und das Sanierungsgebiet „Seegärten“ der Gemeinde Weil im Schönbuch mit 250.000 Euro.

„Dies ist ein guter Tag für alle Beschäftigten in Handwerk und Bauwirtschaft“, erklärte Florian Wahl. Dank der nun fließenden Fördermittel würden nicht nur unsere Kommunen profitieren, sondern auch die örtliche und regionale Bau- und Ausbauwirtschaft. Da nach wirtschaftswissenschaftlichen Studien jeder Euro in der Städtebauförderung bis zu acht Euro an öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen auslösen kann, geht Florian Wahl davon aus, dass sich die Maßnahmen weit über den konkreten Förderbetrag hinaus positiv auswirken werden.

Die Landesregierung fördert mit dem millionenschweren Programm städtebauliche Maßnahmen, die der zukunftsfähigen und nachhaltigen Stadt- und Ortsentwicklung dienen und die Funktion der Städte als Wirtschafts- und Wohnstandort stärken. Mit ihrem bewährten Förderansatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ leistet die Städtebauförderung nach den Worten von Florian Wahl einen wichtigen Beitrag zur Verringerung des Flächenverbrauchs in den Städten und Gemeinden. „Die Städtebauförderung stützt die örtliche Identität und Attraktivität, verbessert die wirtschaftliche Leistungskraft, stärkt die soziale Stabilität und beschleunigt die energetische Modernisierung“, so Wahl abschließend.

Die Gesamtliste des Förderprogramms finden Sie hier.