Hostert und Wahl: „Wir bedanken uns für das Vertrauen“

Mit hervorragenden Ergebnissen wurden die Bundestagsabgeordnete Jasmina Hostert und der Landtagsabgeordnete Florian Wahl auf dem Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg in den Landesvorstand gewählt. Jasmina Hostert als stellvertretende Landesvorsitzende, Wahl als Beisitzer im Landesvorstand.
„Herzlich bedanke ich mich für das Vertrauen der Genossinnen und Genossen. Ich freue mich, dass ich meine Themen aus dem Bundestag weiter im Landesvorstand auch in die Partei einbringen und gestalten kann“, sagte die SPD-Abgeordnete Hostert. Mit der Erhöhung des Kindergeldes und der starken Unterstützung der Sanierung von Sportstätten durch den Bund sieht Hostert ihre Politikfelder auf einem guten Weg, zumindest was die Bundesseite angeht. Die Hilfen in der aktuellen Krise wie Energiegeld oder Strom- und Gaspreisbremse seien wichtig und richtig. „Olaf Scholz hat das in Friedrichshafen unterstrichen: Diese Bundesregierung lässt niemanden allein“, betonte sie.

Mit dem einstimmig angenommenen Leitantrag zum Sozialen Aufbruch hat die SPD Baden-Württemberg eine umfassende programmatische Neuorientierung im Bereich der Sozialpolitik vorgenommen. „An diesem einjährigen Prozess, den ich gemeinsam mit meiner Kollegin Dr. Dorothea Kliche-Behnke geleitet und verantwortet habe, habe ich mich mit zahlreichen Expert*innen ausgetauscht und ihre Vorschläge zu den Themenbereichen Pflege, Gesundheit, Armutsbekämpfung, Inklusion, Integration sowie Gleichstellung und Vielfalt aufgenommen. Damit zeigt die SPD, dass sie Mut und Konzept hat. Genau das ist es, was der Landesregierung momentan fehlt“, sagte Florian Wahl.
Die Landesregierung werde ihrer Verantwortung oft nicht gerecht, betonte auch die frisch bestätigte stellvertretende Landesvorsitzende Hostert: „Bei den Sprachkitas muss wieder der Bund helfen, obwohl klar war, dass die Länder übernehmen müssen, und in Baden-Württemberg werden immer noch gut ausgebildete Menschen abgeschoben,  obwohl allerorten Fachkräftemangel herrscht. Das ist absurd.“
„Uns ist die Wahl in dieses wichtige Gremium Ehre und Pflicht gleichermaßen. Wir freuen uns auf die Arbeit“, schlossen Hostert und Wahl.