Jasmina Hostert und Florian Wahl unterstützen die Forderungen des Landessportbeirats der SPD

Investitionen in Ausbildungs-Fachkräfte und in Sportstätten sind wichtige Zukunftsaufgaben für das ganze Land. Dass die Bundesregierung eine Rekordsumme investiert sei gut, beim Land sehen die beiden Abgeordneten aus Bundes- und Landtag jedoch noch Handlungsbedarf.

Die Bundesregierung hat im aktuellen Haushalt mit rund 400 Millionen Euro so viele laufende Mittel für den Sport wie noch nie im Haushalt eingesetzt. ,,Dazu kommen noch Sonder-Investitionsprogramme, aus denen die Kommunen und Vereine mit ihren Sportstätten profitieren‘‘, so die Böblinger Bundestagsabgeordnete Jasmina Hostert. „Wir haben für einen kräftigen Schub bei der Finanzierung von Sport gesorgt, um das auch die nächsten Jahre beizubehalten, werde ich mich weiterhin als Mitglied im Sportausschuss des Bundestages für die Vereine stark machen‘‘, unterstreicht Hostert weiter.

„Mir ist wichtig, dass wir mit den Vereinen im engen Austausch sind. Aus diesem Grund habe ich den zuständigen parlamentarischen Staatssekretär Mahmut Özdemir aus dem Innenministerium in meinen Wahlkreis eingeladen. Ich freue mich, dass er am 25.03. vor Ort sein wird zu einem sportpolitischen Gipfel im SVB. Dazu habe ich alle Sportvereine im Kreis Böblingen eingeladen und freue mich auf den Austausch“, so Hostert abschließend.

Im Land sieht die Situation jedoch laut dem Böblinger Landtagsabgeordneten Florian Wahl eher durchwachsen aus, obwohl die investive Unterstützung des Sports nach der Verfassung zunächst Ländersache ist.

,,Wenn die Hälfte der 10-Jährigen in unserem Land nicht schwimmen können, ist das nicht nur beunruhigend, sondern skandalös‘‘, so der Landtagsabgeordnete. ,,Als SPD Landtagsfraktion haben wir in den letzten Jahren viel Druck auf Grün-Schwarz ausgeübt, und dadurch etwa die Ausweitung des Solidarpakts ‚Sport‘ ermöglicht und in Kooperation mit den Schwimmvereinen Kurse zum Schwimmen lernen unterstützt. ‘‘, so Wahl weiter.

Verärgert ist Wahl darüber, dass der Vorschlag, einen Unterstützungsfonds für Vereine einzurichten, die von den rasant gestiegenen Energiekosten besonders betroffen sind, von Schwarz-Grün abgelehnt wurde.